Estland auf der Architekturbiennale 2025
Unter dem Titel ‚Let me warm you‘ zeigt Estland eine Installation zum Thema Sanierung. Direkt an der Uferpromenade wurde ein venezianisches Haus neu gedämmt. Der Kontrast zwischen dem roten Putz und der hellen Fassade aus Faserzement könnte nicht grösser sein. Die Kuratorinnen wollen in ihrem Beitrag zeigen, dass die Sanierung eines Hauses nicht nur der Reduktion des Energieverbrauchs dienen darf, sondern auch eine architektonische Qualität haben muss. Gerne wählen Architektinnen und Architekten für Sanierung und Erweiterung bestehender Bauten daher Faserzementprodukte von Swisspearl, weil sie nicht nur langlebig und robust sind sondern auch einen grossen Gestaltungsspielraum bieten.
Auf dem Weg zu den Giardinis kommt fast jeder Besucher der Architekturbiennale 2025 an der Installation des estnischen Pavillons vorbei. Schon aus der Ferne sieht man das venezianische Haus, dessen Erdgeschoss eine neue gedämmte Fassade bekommen hat. Der Kontrast zwischen dem roten Putz und der neuen Fassadenbekleidung aus hellem Faserzement könnte nicht größer sein. Mit der Installation ‚Let me warm you‘ ist dem estnischen Pavillon eine vom Weitem sichtbare und visuell starke Aussage gelungen.Einfach eine Wärmedämmung aussen auf ein venezianisches Haus draufzugeben, ist in Venedig undenkbar, allein aus stadtgestalterischer Sicht. Die Kuratorinnen des estnischen Pavillons, Keiti Lige, Elina Liiva und Helena Männa nutzen diesen Widerspruch, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Sanierung eines Hauses nicht nur der Reduktion des Energieverbrauchs dienen darf, sondern auch eine architektonische Qualität haben muss. Sie sagen, eine Sanierung sollte man als Chance nutzen, soziale und räumliche Herausforderungen anzugehen. In Estland werden derzeit in grossem Massstab Plattenbauten energetisch saniert, um die ambitionierten Klimaziele der Regierung zu erreichen. Und Faserzement mit seiner großen Farbenvielfalt ist für diese Sanierungen ein sehr geläufiges Fassadenmaterial.
In Venedig hingegen wirkt eine Faserzementfassade auf einem historischen Gebäude seltsam. Gerade deshalb erzeugt der Beitrag Estlands auf der 19. Architekturbiennale viel Aufmerksamkeit. Für ihre Installation wählten die Kuratorinnen aber kein beliebiges Material, sondern eine hochwertige und langlebige Fassadenbekleidung aus Faserzement, denn sie hoffen, dass „Estland als Beispiel für Europa vorangehen kann: Die veralteten Häuser nicht nur im Hinblick auf Energieeffizienz, sondern auch auf eine nachhaltigere und lebenswertere Zukunft umzugestalten.“
Swisspearl hat den Beitrag Estland auf der 19. Architekturbiennale mit Sachspenden unterstützt. Die Produkte von Swisspearl kommen in Estland und in den baltischen Nachbarländern bei zahlreichen Bauaufgaben im Bestand und im Neubau zum Einsatz. Bei der Erweiterung des Uniervsitätskrankenhauses in Tartu, der zweitgrössten Stadt Estlands, wurde der Bestand um drei neuen Baukörper ergänzt. Durch die einheitliche Fassadengestaltung aus hellen Faserzementplatten entsteht eine Klarheit und Zusammengehörigkeit in der gewachsenen Bestandsstruktur.
Auch hierzulande wählen Architektinnen und Architekten für Sanierung und Erweiterung bestehender Bauten gerne Faserzementprodukte von Swisspearl, weil die Produkte langlebig und robust sind und einen grossen Gestaltungsspielraum bieten. Ein schönes Beispiel dafür ist das Wohnhaus der Genossenschaft Warmbächli in Bern. BHSF Architekten haben eine ehemalige Lagerhalle der Firma Tobler in einen Wohnbau verwandelt. Das sichtbarste Zeichen der Transformation ist die neue Fassade aus gewellten Faserzementplatten.
Die Produkte von Swisspearl bieten Architekten und Architektinnen eine enorme Vielfalt an Farben und an Grössen an. Es gibt klein- und grossformatige Platten. Es gibt flache und gewellte Platten. Wie vielfältig damit der Umgang mit dem Bestand sein kann, zeigt auch dieses Beispiel aus Paris.Für die Sanierung eines Wohnhauses in Paris wählten die Architekten Croixmariebourdon Architects ein Kleinformat. Die hellen Schindeln aus Faserzement von Swisspearl legen sich wie ein Textil über den Bestand und erzeugen zusammen mit den farbigen Sonnenrollos eine lebendige Fassade.Die Beispiele zeigen, dass die Produkte von Swisspearl eine enorme Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten anbieten, um adäquat auf den Bestand reagieren zu können.Neben Faserzementprodukten stellt Swisspearl auch farbige Solarpaneele für Dach und Fassade her. Diese können nahtlos in die Aussenbekleidung integriert werden und mit gleichfarbigen Faserzementplatten kombiniert werden können. Hier wird nicht mehr nur Energie eingespart, sondern neue Energie gewonnen, womit ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft gesetzt wird.